In den letzten 80 Jahren wurden Baustoffe mit problematischen Inhaltsstoffen verwendet, z.B. asbesthaltige Platten, PAK-haltige Dachpappe, PCB-haltiges Fugenmaterial u.a.
Ein Abriss im hergebrachten Sinne ist heute aus abfallrechtlichen und wirtschaftlichen Gründen nicht mehr möglich. Man spricht von "verwertungsorientiertem" Rückbau: Materialien werden getrennt, um keine Schadstoffe zu verschleppen. Baustoffe können dann wieder verwertet werden - das hilft Kosten sparen und dient der Umwelt.
Schadstoffe sind auch Thema, wenn vormals industriell genutzte Immobilien oder ehemalige militärische Liegenschaften umgenutzt werden. Ist etwa die Bausubstanz verunreinigt, so dass eine Gefährdung für den Menschen zu besorgen ist?
Auch in den Untergrund können Schadstoffe eingedrungen sein. Dann stellt sich die Frage, ob schädliche Bodenveränderungen oder Altlasten im Sinne des BBodSchG vorliegen.
Unser Büro schafft Ihnen im Vorfeld von Rückbau- und Umbauarbeiten Sicherheit.
- Gebäudebegehung und Beprobung problematischer Materialien
- Inventarisierung abfallrechtlich relevanter Baustoffe
- Kosten- und Massenabschätzung
- Planung und Begleitung der Rückbau- und Sanierungsarbeiten
- Entsorgungskonzepte
- Optimierung der Entsorgung/Verwertung
- Altlastenuntersuchung und -bewertung
- Erarbeitung von Handlungsoptionen
- Nutzungs- und schutzgutbezogene Gefährdungsabschätzung
- Überwachung der Rückbau- und Sanierungsmaßnahmen, Beweissicherung
- Koordination gem. BGR 128 bzw. TRGS 524
- Koordinator nach SiGe
- Dokumentation des Ist-Zustandes
- Wertermittlung von Immobilien unter Berücksichtigung von Kontaminationen
- Prüfung von Vorgutachten auf Aktualität und Klärung erforderlicher Nachuntersuchungen
- Untersuchungen zur Beweissicherung